Das Wichtigste vorab: Mein Blog bin ich und gehört mir. Meine persönlichen Erfahrungen, Gedanken, Sichtweisen, Launen und meine Meinung sind Basis meiner Artikel. Ordentliche Recherche und korrekte Quellenausweisungen nach bestem Wissen und Gewissen sind dabei immer meine wichtigste Leitlinie und selbstverständlich. Ich schreibe frei von der Leber weg. Deshalb entsteht alles, was ich schreibe, aus einer sehr persönlichen Sichtweise.
Und doch freue ich mich, wenn interessante Kreative an meinem Blog teilnehmen möchten. D. h. Gästeartikel sind willkommen. Jetzt kommt das kleine ABER: Da durch den Blog auch Kosten entstehen, bitte ich um Verständnis, wenn ich einen kleinen Unkostenbetrag verlange.
Gerne können mir Unternehmen Produktproben zum Zweck einer Beurteilung oder eines Produkttests zur Verfügung stellen. Aber auch hier gilt: Bitte vorher in Kontakt treten (molli@mollig-in-der-city.de) – spart beiden Seiten viel Zeit, Nerven und letztlich Geld! Wer mir ohne vorherige Absprache etwas schickt, dem schicke ich nichts auf meine Kosten zurück. Und ich teste nur Produkte, die mir Spaß machen, von denen ich überzeugt bin und die in den Kontext und Content meines Blogs passen.
Für die Entstehung eines Produktbewertungsartikels berechne ich ein kleines Autorenhonorar. Es ist nur fair: Ich habe die Arbeit mit Recherchen und Texten, Sie als Unternehmen profitieren von einer ehrlichen Beurteilung. Die Beurteilung ist völlig offen und spiegelt alleine meine persönliche Überzeugung zu diesem Produkt wider. Jede Kooperation wird von mir deutlich als Produkttest oder Marken-Vorstellungen gekennzeichnet.
Zudem werde ich in naher Zukunft verschiedene werbliche Angebote prüfen und bei Passen und Gefallen Stück für Stück einbinden. Dafür gibt’s natürlich auch Regeln. Werbliche Inhalte werden eindeutig gekennzeichnet und deutlich von den redaktionellen Inhalten getrennt – und zwar in Form dieser Seite „Mollis Gäste / Mollis Meinung über …“. Denn: Mir ist wichtig, dass meine Leserinnen und Leser einfach und schnell unterscheiden können, was Werbung und was redaktionell ist.
Bei mir im Blog findet nur der ein inhaltliches Plätzchen, der inhaltlich absolut kompatibel ist, den ich selbst schätze und weiterempfehlen würde sowie deren Produkte ich selbst benutzen und kaufen würde oder bereits im Schrank stehen habe. Darauf können sich meine Leserinnen und Leser verlassen.
Oft erhalte ich E-Mails mit Angeboten zu Produkten, die nicht zu diesem Blog passen. Ich behalte mir vor, auf diese E-Mails nicht zu antworten, wenn die Angebote zu weit von meinen Inhalten entfernt sind.
Alle Buchrezensionen sind thematisch von mir ausgesucht und eindeutig dem jeweiligen Verlag zugeordnet. Bei Produktproben wird im Testartikel genau beschrieben, wie der Kontakt zustande kam.
Mein Molli-Blog dreht sich rund um die Themen Mode, Lifestyle, Beauty und Liebe — und das, worauf ich gerade Lust habe.
Es ist an der Zeit, klare Regeln zu definieren. Dabei ist mir das Wichtigste, dass meine Leserinnen und Leser sich hier in unserer kleinen Community wohlfühlen. Egal, ob Hersteller, Produkte, Bücher oder anderen Online-Inhalte kommentiert werden: Ich bleibe ich.
Liebe Molli,
großartig! Ich sehe es exakt genauso. Ein gut gepflegter Blog mit hochwertigen Texten und Bildern bedeutet so viel Arbeit, dass es absolut angebracht ist, wenn werbende Firmen für die Nutzung dieses Umfeldes ein entsprechendes Honorar zahlen. Und dass sich die Bloggerin genau aussucht, welchen Produkten sie eine Plattform gibt, versteht sich eigentlich von selbst. Wie Du so richtig sagst: Dein Blog gehört Dir.
Daher findet sich auf meiner Seite unter „Redaktion und Werbung“ ein ganz ähnliches Statement. Dennoch erhalte ich fast täglich (!) Anfragen über Werbung oder redaktionelle Beiträge, die überhaupt nicht zum Anliegen meines Blogs passen. Oder deren Qualität nichts mit dem Anspruch der Modeflüsterin nach dem Motto „Weniger, aber Besser“ zu tun hat.
Jetzt bin ich natürlich gespannt, ob Dein Aufruf Wirkung zeigt. Wir sollten uns auf jeden Fall einmal darüber austauschen.
Liebe Grüße von
Stephanie alias die Modeflüsterin
Liebe Stephanie,
lieben Dank für deine netten Worte. Es war mir schon sooo lange ein Anliegen, diesen Artikel zu schreiben. Ich habe auf deinem Blog die von dir erwähnte Seite auch entdeckt. Ich wünschte, ich könnte es auch so professionell formulieren, wie du es getan hast. Da bin ich aber wohl eher ein wenig „frei Schnauze“ ;-).
Was mich in letzter Zeit vor allem ein wenig nervt, sind Anfragen bzgl. Affiliate Marketing, die mir suggerieren, dass ich als Bloggerin „ja nur davon profitieren kann“. Fakt ist: Ich habe erst einmal die Arbeit. Zudem kann man im Austausch mit anderen Bloggern relativ schnell gut einschätzen, ob sich die ganze Arbeit wirklich lohnt oder nicht.
Auch ist mir der Gedanke, Affiliate einzubinden, irgendwie nicht geheuer… ich bekomme dabei das Gefühl nicht aus dem Bauch, kontrolliert zu werden. Und wirklich lukrativ ist es doch auch nicht. Nicht mal die Arbeit kriege ich gedeckt. Und zugegeben traue ich mich an dieses Affiliate-Zeug einfach auch nicht wirklich ran.
Zudem finde ich es (beschreiben wir es diplomatisch) „interessant“, wenn mich Firmen eigentlich mit einem Anliegen anfragen, aber schon gleich in der ersten Mail die Bedingungen einfügen, wie „muss für immer draufbleiben“ oder „Sie dürfen dann dies nicht so benennen, jenes nicht so“ usw. Eine Erstanfrage gleich mit Bedingungen zu verknüpfen, zeichnet aus meiner Sicht schon ein ziemlich genaues Bild vom potentiellen Kooperationspartner.
Ich würde dann gerne mal zurückschreiben: „Hallo! Mein Blog! Du möchtest etwas von mir!“ Aber für den Fall habe ich ja meine liebe PR-Dame, die im professionellen Stil damit umzugehen weiß.
Ui, jetzt hat es mich weggetragen… ABER (und das ist mir hier nun sehr wichtig): es gibt auch viele liebe Anfragen (wie etwa die von Kater Likoli) und solch netten und respektvollen Umgang miteinander unter Bloggern, wie mit dir, liebe Stephanie, die ich sichtlich genieße.
Um auf den Punkt zu kommen: Wir können uns sehr gerne austauschen.
Hab‘ einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Molli